Barbara


Links ist ein figurbetontes Shiftkleid aus Leinenimitat, zu dem ich einen passenden Seidenschal mit einem Picasso-Motiv gemalt habe. Das Schal-Motiv war allerdings bereits fertig vorgedruckt.

Der Schnitt für die Jacke hat mir sehr gefallen und ich fand, dass er von der Schnittführung her zum Shiftkleid passt, so dass ich die Jacke aus dem gleichen Stoff wie das Kleid genäht habe. In den vorderen Teilungsnähten befinden sich Nahttaschen. Der Verschluß besteht aus Schlingen mit extravaganten Knöpfen.


Über diese Jacke habe ich in der Newsgroup ab und zu berichtet. Der Stoff ist relativ grob gewebt (beige Wolle mit auberginefarbenem dünneren Faden sowie Lurex). Die Farben bzw. der Lurexfaden kommen leider nicht so auf dem Foto heraus wie in echt. Die Tascheneingriffe sowie die Knopflöcher wurden mit auberginefarbenem Alkantaraband eingefasst.

Der Schnitt ist nach Maß entworfen (von einer Schneiderin); leider scheint ihr ein Fehler bei der Ärmellänge unterlaufen zu sein - sie waren zu kurz. Ich mußte etwas ansetzen, so dass jetzt eine Naht in der Armelabschlußkante liegt. Aber wer es nicht weiss, sieht es nicht. Man sollte sich halt nicht auf alles blind verlassen!


Eigentlich ein Dreiteiler - Jacke, Hose, Rock. Vorerst habe ich nur die Jacke abgelichtet, da sie für mich das Highlight darstellt. Verwendet wurde ein brauner, feiner Tweedstoff aus reiner Schurwolle.

Die Jacke ist etwas länger als ein klassischer Blazer geschnitten. Sie besitzt sowohl im Rücken als im Vorderteil eine spitz zulaufende Passe, welche im Abstand von einigen Zentimetern nochmals zur Betonung abgesteppt wurde. Recht mühsehlig habe ich die Linie für die Stepplinie markiert, um einen genauen Abstand zu erhalten. Wochen später fiel mir dann auf einmal ein, warum es im Zubehör meiner Nähmaschine ein entsprechendes Stepplineal gibt. Was man nicht im Kopf hat...

Eine raffinierte Taschenlösung - es handelt sich um eine Paspeltasche mit geschwungener Klappe. Die Paspeltasche ist zwar vom Prinzip her echt, allerdings habe ich auf einen Taschenbeutel (wie auch in der Nähanleitung beschrieben) verzichtet, damit die Tasche nicht zu sehr ausbeult.

Denn die eigentliche Tasche ist eine senkrecht darunter verlaufende Leistentasche mit Reißverschluß zu schließen. Der Schnitt der Jacke stammt aus einer älteren Burda aus den 90ern. Außerdem sind noch Ärmelschlitze mit Knöpfen sowie Paspelknopflöcher gearbeitet.


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