Kerstin näht auch

Seit ich in maus.kreativ.handarbeiten mitlese und -schreibe, beschäftige ich mich mit mehr Handarbeiten denn je, weil sowas einfach ansteckend ist.

Dies sind einige der Sachen, die ich genäht habe.

Dies ist mein neuestes Werk, ein zweiteiliges Kleid aus reinseidenem Crêpe de Chine. Der Rock ist aus dem Burda-Heft vom Januar 2002, schräg geschnitten, ausgestellt und am Saum umkurbelt. Er ist gefüttert. Der Naht-Reißverschluß hat mir etwas Kopfzerbrechen gemacht, aber es sieht passabel aus.

Der Oberteil-Schnitt stammt aus dem Sommer 2001. Vorn ist ein umkurbeltes Jabot zwischengefaßt, im Rücken ist ein kleiner Schlitz, der mit Knopf und Schlinge geschlossen wird. Die Ärmel haben einen einfachen Saum. Trotz des Abstands von sechs Monaten im Heft sieht es aus, als wären die zwei füreinander geschaffen. ;-)

Die erste Bluse, die ich im Herbst 2001 mit meiner damals neuen Nähmaschine genäht habe, und gleich mit doppelten Manschetten, Schulterpasse und Kragen mit Kragensteg. Das Material ist ein Baumwollstoff in Beigemeliert. Es war ein Vergnügen, die elf Knopflöcher mit der Maschine zu nähen!
Noch eine Bluse, diesmal ein legerer Schnitt, mit Schlitzen an den Seiten und fast gerade angesetzten Ärmeln. Auch diese Bluse hat eine (kleine) Schulterpasse und einen Kragen mit Steg. Der Stoff stammt übrigens aus dem Schlußverkauf, es ist ein Baumwoll-Leinen-Gemisch, ganz locker gewebt und ideal für den Sommer.

Eine gerade geschnittene Hose aus weinrotem Schurwoll-Gewebe. Weil sie manierliche Bügelfalten hat, kann sie auch zu "feineren" Gelegenheiten tragen. Sie hat Passentaschen (ich finde Hosen ohne Taschen blöd) und paßt übrigens farblich perfekt zu meinem bunten Pullover, der einem Kaffe-Fassett-Modell nachempfunden ist.

Unten seht Ihr meinen Quilt. Er ist 160 x 140 cm groß und aus verschieden langen Streifen zusammengefügt.

 

Erst habe ich einen mehr als 30 m Streifen aus unregelmäßig langen Stoffstreifen zusammengenäht, dann wurde dieser in kürzere Streifen von 120 cm Breite zerlegt. Die habe ich an den Längsseiten zur Fläche aneinandergenäht. Das Muster ergab sich zufällig, und das war auch so beabsichtigt.

Gequiltet habe ich mit der Maschine diagonal über die Streifen, immer im Zickzack hin und her. Der Rand ist im Abstand von jeweils einem Zoll gequiltet. Das Ganze ist mit einer gedoppelten Einfassung versehen. Dank Blindstich-Füßchen ging das prima.

Für Rückfragen bin ich per Mail erreichbar.

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