Michaelas kreative Werke, Teil 5

Alle Stricksachen können in größerem Format angesehen werden; dazu einfach das Bild anklicken.

Diese Jacke meines Mannes wurde aus pflanzengefärbter Wolle in 12 Farben gefertigt. Es wurden jeweils zwei Musterreihen in blau-grün Tönen und zwei in rötlichen Tönen gearbeitet.

Die Jacke ist gefüttert und mit zwei Innentaschen versehen, damit Schraubendreher, Visitenkarten, Stifte, Disketten und einiges mehr bei Bedarf sofort zur Verfügung stehen.


Meine Mutter hatte mir Lopi-Wolle von einem Island-Besuch mitgebracht. In einem Buch von Alice Starmore sah ich dieses keltische Flechtmuster und habe es auf diese Weise umgesetzt, auf Vorder- und Rückenteil. Freudig konnte ich den Pulli schon nach einer Woche anziehen.


Von einer Reise nach Zimbabwe wurde mir diese Baumwolle in weiss mitgebracht. Ich verstrickte sie doppelt und färbte den Pulli hinterher ein, er ist jetzt zehn Jahre alt und wird noch immer gerne von meinem Mann getragen. Das Muster kommt in der vergrößerten Ansicht etwas besser heraus.


Mein Mann wird oft gefragt, woher er diesen Pulli habe und er antwortet darauf, das sei ein Design von Microweich in limitierter Auflage.

Hier konnte ich viele Mohair- und Angorarestchen verstricken. Das schwarze Gitter ist aus Schurwolle. Das Stück übersteht Maschinenwäschen problemlos und wird auch gerne mal von meinem Sohn getragen.

Wenn du dieses Bild anwählst, findest du neben einer Vergrößerung auch noch ein Bild der Rückseite.


Dieser Mantel wurde nach einem Strickmaschinen-Entwurf von Frida Herbold-Hansen gefertigt. Ich verstrickte 38 Farben Jamieson & Smith Tweedwolle mit Nadelstärke 3. Nach dem Waschen wurde er wunderbar weich und er zählt zu meinen Lieblingsstücken.

Wenn du das Bild anwählst, findest du neben einer Vergrößerung auch ein Bild der Rückseite sowie ein Bild eines Ärmels.


Hier wurden Reste verarbeitet, halbe Knäuel, Einzelknäuel, unterschiedliche Materialien. Das Muster kaschiert geschickt Farbunterschiede und strickte sich sozusagen von selbst.


Dieser Pullover ist gleichermaßen leicht, kuschlig und wärmend, aus Baby-Mohair.

Gestrickt war er rasant; er besteht aus breiteren Streifen in Rot und schmalen Streifen in Grün. Die Mustergestaltung brauchte eine Zugfahrt nach Norden und zurück; die grünen Streifen werden in bestimmtem Abstand zusammengenäht, beim nächsten Streifen versetzt.

Ich war gespannt, ob der Pulli am Ende passte, er musste fast um die Hälfte länger gestrickt werden, als vorgesehen.


Diese Jacke wurde nach einem Entwurf von Marianne Isager gefertigt. Ich strickte mit Nadelnummer 3, aber es ging flott voran, alles kraus rechts.


Hier wurde der Rest der Baumwolle aus Zimbabwe verarbeitet. Die unterschiedlichen Muster ließen die Arbeit nicht langweilig werden. Nach dem Stricken habe ich die Kissenbezüge mit Schwarztee gefärbt, weil das harte Weiß nicht so gut zu unserem Sofabezug und der Ottomane passte.


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