Michaelas kreative Werke, Teil 8


Das Kostüm links entstand aus einem geschenkten Stoff und einem teilweise erfundenen Schnitt. Da der Stoff leicht dehnbar ist und sehr gut fällt, konnte ich das Kostüm in drei Stunden nähen.

Bild oben: Meine Nichte wurde auch mal wieder bestrickt. Nach einem Muster von Marianne Isager entstand dieser Pulli. Da meine Nichte strapazierfähige Kleidung benötigt, habe ich diesen Pullover aus Sockenwollresten gestrickt, die Wäschen in der Maschine gelassen entgegensieht.


Die Mosaiktischplatte entstand aus Fliesenresten und zerbrochenem Geschirr. Wer gerne Puzzles legt, ist mit dieser Technik angenehm beschäftigt. Bei der ersten Platte, die ich angefertigt habe, wusste ich noch nicht so richtig mit dem Mörtel umzugehen, aber die Übung macht's.
Wer sich nicht gleich an eine Platte traut, kann übungsweise Fliesen aus dem Baumarkt mit Fliesenstücken bekleben und als Untersetzer, Wandschmuck oder Blickfang im Garten oder auf dem Balkon verwenden.


Bei dem Strickzeug-Utensilo wollte ich einmal alle Muster-Lochkarten meiner Strickmaschine "Hermine" ausprobieren. Die Muster sind zwar auf dem Bild nicht erkennbar, aber auch zweitrangig. Das lange Strickstück nähte ich doppelt zusammen und fügte oben einen Rundholzstab ein. Wer noch einen Schritt weitergehen will, nimmt stattdessen einen Kleiderbügel und kann das Utensilo in den Schrank hängen.
So übersichtlich habe ich mein Zubehör noch nie beisammen gehabt und es sind 2 Schubladen frei geworden.


Eine Freundin schenkte mir diese selbstgesponnene Wolle, aus der ich einen Möbiusschal strickte. Als Motorradfahrerin weiß ich diesen gut anliegenden, nicht verrutschenden Schal sehr zu schätzen. Übrigens ist es ein "falscher" Möbiusschal; gerade gestrickt, dann um die Längsachse gedreht und zusammengenäht. Die herkömmliche Möbiustechnik ließ die Wolle nicht gut zur Geltung kommen.




Kopfbedeckungen waren diesen Winter unbedingt erforderlich; Mützen stehen nicht jedem und so wurde eine Art Mützenhut oder Hutmütze gefertigt. Die Anregung kam aus dem "Ornamente" Heft, in dem die klassischen afghanischen Mützen vorgestellt wurden, sie bestehen üblicherweise aus Woll- oder Baumwollstoff und sind genäht.
Bei dieser Mütze wurde der kreisrunde Teil gehäkelt, eine Biese an den Rand gestrickt und der Rest als Schlauch drangefügt. Auch im Schlauchteil sind Biesen, teils zum besseren Sitz, teils als Verzierung.
Je nach Temperatur kann man die Mütze als eine Art Barett oder heruntergerollt als kopfumschließende Strickmütze tragen.


Die Strickmaschine Hermine durfte auch wieder ran. Aus Baumwollgarn wurden diese Taschen gefertigt und mit Futtertaft ausgekleidet. Sie sind ungefähr 32 cm breit und haben innen ein Schlüsseltäschchen.


Zu Michaelas einzelnen Seiten:

-1- > -2- > -3- > -4- > -5- > -6- > -7- > -8- > -9- > -10- > -11-

Falls die Navigationsleiste links nicht vorhanden ist, kommt Ihr mit diesem Link auf unsere anderen Seiten.